In diesem Beitrag nehmen wir uns in mehreren Punkten das Thema Konsum vor!
- Was ist eigentlich Konsum?
- Wie fing alles an!
- Der Anfang vom Massenkonsum!
- Auf wessen Kosten geht unser Konsum!
- Psychologie und Konsum!
- Was sind die Auswirkungen von unserem Massenkonsum?
- Endlich umdenken!
- Was können wir tun!
Viele werden nun denken, was hat der Konsum mit dem Schutz der Ozeane zu tun? Eine ganze Menge! Unser täglicher Konsum und unser Konsumverhalten hat, direkt einen gewaltigen Einfluss auf unsere Ozeane und unser Weltklima. Wir beeinflussen jeden Tag mit unserer Kaufentscheidung diesen Prozess, im negativen sowie im positiven Sinne.
Unsere Ozeane sind für uns überlebenswichtig, sie sind eines der größten Ökosysteme auf Erden überhaupt und Heimat von Millionen verschiedenster Arten. Die Ozeane regulieren nicht nur unser Weltklima wie eine Klimaanlage, sondern schenken uns auch den Sauerstoff zum Atmen und ernähren täglich Milliarden von Menschen. Sie bieten uns Arbeitsplätze und dienen zur Erholung für Körper, Geist und Seele. Viele denken, das ist alles selbstverständlich und es geht immer so weiter, aber das stimmt nicht.
Die Ozean und Meere sind eines der empfindlichsten Ökosysteme überhaupt und mussten schon vieles in der Vergangenheit verkraften, doch machen wir so weiter wie bisher, steuern wir geradewegs auf den Kollaps der Meere zu, mit fatalen Folgen für uns alle. Eine Möglichkeit dieses zu verhindern ist, unseren täglichen Konsum und unser Konsumverhalten auf lange Sicht zu ändern.
Es liegt in unserer Hand, wie wir uns entscheiden!
Wir wollen mit diesem Beitrag ein wenig Licht ins dunkle bringen und über dieses Thema informieren und aufklären. Wir beschreiben die Dinge aus unserer Sicht und wollen keinen bevormunden oder vorschreiben wie er zu leben hat, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
Was ist eigentlich Konsum?
Erst einmal kurz zur Definition. Konsum leitet sich aus dem lateinischen ,,consumere“ ab, was übersetzt soviel heißt wie verwenden, verbrauchen, verzehren.
Wir Menschen in den Industrienationen sind es gewohnt, immer und überall alles zu bekommen. Ob es die günstige Reise ins Ausland ist, oder wir im Supermarkt erwarten, dass es zu jeder Jahreszeit frisches Obst und Gemüse gibt oder das die Regale mit Artikeln jeglicher Art und Herkunft gut gefüllt sind, dass alles ist für uns selbstverständlich.
Auch in Sachen Mode machen sich die meisten wenig Gedanken, Hauptsache ich bin im Trend. Hinzu kommt, wir wollen immer das neuste und Beste. Durch die Werbung wird uns auch noch täglich die Produktpalette schmackhaft gemacht, als wenn wir immer wieder das Allerneueste bräuchten. Doch stimmt das wirklich?
Wir sollten viel lieber vor dem Kick des Kaufens darüber nachdenken, ob wir das neuste überhaupt brauchen oder ob es Alternativen gibt. Denn, um so mehr wir konsumieren, um so mehr Ressourcen verbrauchen wir. Doch unsere Ressourcen sind nicht unerschöpflich, wer das glaubt, der irrt. Wir haben nur diese eine Erde und dessen natürliche Ressourcen, sind diese Ressourcen verbraucht, ist im wahrsten Sinne des Wortes Schicht im Schacht.
Im Moment verbrauchen wir mehr Rohstoffe, als uns die Erde eigentlich hergeben kann, es wurde ausgerechnet, dass wir heute im Durchschnitt 1,7 Erden im Jahr verbrauchen. Nicht zu vergessen ist, dass durch die Rohstoffgewinnung und Rohstoffförderung die Umwelt sowie die Ozeane extrem belastet werden.
Täglich werden Wälder gerodet um der Nachfrage an Holz gerecht zu werden, aber nicht einmal die Hälfte der Wälder, wird wieder aufgeforstet. Das die Wälder aber nicht nur für uns überlebenswichtig sind, sondern auch für unsere Ozeane, scheint vielen nicht bewusst zu sein. Die Wälder produzieren nicht nur den für uns überlebenswichtigen Sauerstoff, sondern vertilgen auch jede Menge CO2 , welches wir in die Atmosphäre blasen.
Auch die Ozeane unsere natürliche Klimaanlage nehmen neben den Wäldern einen Großteil von CO2 auf und verhindert somit einen radikalen Klimawandel. Doch wie lange dies noch der Fall ist, kann niemand genau vorhersagen. Doch eins ist Fakt, um so weniger Wälder wir haben, um so mehr CO2 müssen unsere Ozeane aufnehmen, bis sie letztendlich versauern und anfangen zu kippen. Denn die Aufnahmekapazität von CO2 in den Ozeanen ist nur begrenzt.
Durch die Förderung von Erdöl (zum Beispiel durch das Fracking oder durch die Gewinnung mit Ölsand wie in Kanada) werden weite Landstriche verwüstet und für immer unbewohnbar. Des Weiteren werden durch diese Art der Förderung, die umliegenden Gewässer sowie das Grundwasser extrem verschmutzt und belastet, wobei die Langzeitfolgen für Mensch und Natur noch gar nicht absehbar sind. Böden werden ausgelaugt, bis sie nichts mehr hergeben, Menschen werden vertrieben oder umgesiedelt um neue Ressourcenquellen zu erschließen, um die steigende Nachfrage an neuen Produkten zu ermöglichen.
Durch die Produktion von Massenware wird immer mehr CO2 in die Atmosphäre geblasen, was nicht nur Auswirkung auf das Klima hat, sondern auch auf die Gesundheit unserer Bevölkerung. Wir brauchen uns nur die Industriestädte in China oder Indien anschauen, dort gibt es Tage, wo man aufgrund von Auto und Industrieabgasen die eigene Hand vor Augen nicht mehr sieht. Auch werden Rohstoffe, die nur endlich sind, verschwendet und verbraucht, um unsern immer steigenden Energiehunger zu stillen. Ein Teufelskreis.
Durch die Produktion von Massenware werden Menschen ausgebeutet und vertrieben, Kinderarbeit ist in einigen Ländern leider keine Seltenheit und gehört schon fast zum Alltag. Obendrein gibt so gut wie keine Arbeitsschutzgesetze oder Arbeitszeitgesetze. Des Weiteren sind Menschenrechtsverletzungen ebenso an der Tagesordnung. Die Menschen müssen oft für einen Hungerlohn Arbeiten gehen, damit wir in den westlichen Staaten alles aber auch alles im Überfluss zur Verfügung haben.
Die reichsten Länder der Erde beanspruchen bis zu 80 Prozent der Ressourcen für sich selbst und das auf Kosten der ärmsten Menschen und Länder dieser Welt. Gerechtigkeit sieht anders aus!
Wir Konsumieren ohne Rücksicht auf Verluste oder als hätten wir noch eine zweite Erde in Reserve.
Doch wir sollten schnellstmöglich umdenken, denn die ersten Warnzeichen das, was nicht stimmt mit unserem Planeten, hat jeder wohl schon mitbekommen. Die Naturkatastrophen, extreme Unwetter wie, Stürme, sinnflutartige Regenmengen und Dürren nehmen von Jahr zu Jahr zu.
Wir müssen in unserer Gesellschaft grundlegend was ändern, bevor es zu spät ist. Wir können nicht immer nur auf Kosten anderer Leben und so tun, als ob wir von alledem nichts mitkriegen oder wir davon nichts wissen wollen, nein dieses Problem geht uns alle was an. Jeder Einzelne kann schon bei sich selbst anfangen, um etwas zu ändern und sollte nicht warten, bis jemand anderes damit anfängt. Wir sollten auch nicht immer den Finger auf die anderen zeigen, sondern selbst beginnen, was zu verändern.
Wir müssen lernen, Dinge wieder mehr wertzuschätzen und ab und an mal auf etwas zu verzichten. Ganz nach dem Motto weniger ist mehr. Oder erst überlegen bevor ich, was kaufe, ob ich es wirklich brauche, und nicht das es mich fünf Minuten glücklich macht und danach wieder nur rumliegt. Vielmehr sollten wir uns die Frage stellen, wie wurden die Waren produziert? Unter welchen Umständen? Oder gibt es vielleicht Alternativen zu diesem Produkt?
Auch wir als Kunden haben es in der Hand, durch unsere Kaufentscheidung können auch wir was bewirken, zum positiven oder zum negativen, es liegt allein an uns.
Wie fing alles an?
Alles fing im 18. Jahrhundert an. In dieser Zeit ging die Bevölkerung zum Einkaufen auf die Märkte, die es in jeder Stadt gab. Sie kauften nur das, was sie eigentlich zum Leben brauchten. Der Konsum von Luxusgütern war in dieser Zeit nur den Reichen und Adeligen vorbehalten, da sie das nötige Geld hatten, um sich alles zu leisten. Im Gegensatz zu der normalen Bevölkerung.
Es dauerte aber nicht lange und es kam langsam der Aufstieg durch die Emanzipation der Bürger und der dadurch wachsenden Kaufkraft. Nun konnten sich auch normale Bürger diverse Produkte und Waren leisten und waren nicht nur für die Adeligen und reichen Bürger vorbehalten. Die normale Bevölkerung begriff, wenn sie sich gewisse Dinge leisten und kauften, werden sie viel mehr in der Gesellschaft geachtet und anerkannt als zuvor. Sie zeigten ihren neuen Wohlstand somit auch nach außen, damit sich ihr Ansehen in der Bevölkerung verbesserte.
Langsam entwickelte sich die heutige Konsumgesellschaft, was wiederum der damaligen Industrialisierung zu verdanken war. Es entstanden immer mehr und mehr neue Arbeitsplätze und letztendlich hatten die Bürger wieder mehr Geld zum Ausgeben. Es kamen auch immer mehr neue Verbrauchsgüter auf den Markt, die angeboten wurden.
Auf Mode, wurde nun auch wieder mehr wehrt gelegt, sowie auf das äußerliche Erscheinungsbild. Letztendlich bekam die Mode eine ganz andere und größere Bedeutung, als sie vorher war. Es wurden neue Modelle entworfen, teilweise nur verändert, damit die Bürger wieder neue Kleidung kauften. Es wurden immer wieder neue Trends gesetzt, um die Bürger zum Kaufen zu animieren. Das war der Anfang vom Massenkonsum.
Nachdem der Massenkonsum in Großbritannien schon bald zum Alltag geworden war, zogen andere Länder wie Frankreich, Deutschland und die Niederlande nach.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde zur Steigerung der Umsätze und Absätze die Werbung erfunden und eingeführt, mit dem Hintergrund den Konsum der Bürger nochmals zu steigern. Der Plan der Unternehmen ging natürlich auf. Welches Unternehmen genug Werbung für seine Produkte machte, verkaufte somit am Ende auch mehr Waren.
Am Ende des 19. Jahrhunderts entstanden auch die ersten großen Kaufhäuser, man kann sagen die ersten Konsumtempel, in dem es an nichts fehlte. Anfangs gab es sie nur in Großstädten wie Berlin und Hamburg, doch es dauerte nicht lange bis andere Städte diesen Konzept folgten. Es entwickelte sich ein neuer Volkssport, nämlich das Shoppen.
Auch der Krieg trug einiges zum Massenkonsum bei. Nach Jahren der Entbehrung und Zerstörung durch den Krieg, wo die Menschen auf vieles verzichten mussten, kam der Aufbau der Städte und die Nachfrage nach Gütern wieder in Schwung. Genau wie der Konsum, was man den Menschen in dieser Zeit auch nicht verübeln konnte.
Der Anfang vom Massenkonsum!
Anfang der fünfziger und sechziger Jahre kamen die ersten Elektrogeräte auf den Markt, die unseren Alltag erleichtern sollten, eigentlich eine feine Sache. Ende der sechziger Jahre boomte förmlich der Markt von Elektrogeräten und es wurden immer mehr Produkte angeboten.
Die Geräte hielten aber auch im Gegensatz zu heute viel länger, teils über Generationen, sie wurden fast, kann man sagen weitervererbt. Doch diese Zeiten sind vorbei, heute halten 90 Prozent der Produkte nur noch bis zum Ende der Garantie, kurz danach gehen sie auf mysteriöse Weise kaputt. Denn wir als Verbraucher sollen uns ja immer wieder neue Geräte anschaffen, damit sich das Konsumrad schön weiter dreht.
Daraus resultiert sich die heutige Wegwerfgesellschaft, in der wir leben. Wir leben im Überfluss und verbrauchen somit die natürlichen Ressourcen unserer Erde, ohne an die Folgen zu denken. Denn durch den Abbau der Rohstoffe und durch die Produktion der Waren werden die Ozeane, das Grundwasser und die Umwelt extrem belastet. Heute schon können wir die Auswirkungen vom Massenkonsum spüren, den wir durch unsere Lebensweise verursachen.
Nachdem die meisten Geräte nach kurzer Zeit ausgedient haben oder man sie einfach nicht mehr haben will, weil sie nicht mehr dem Trend entsprechen, oder vom Werk aus so kurzlebig konstruiert wurden, dass sie erst gar nicht lange halten, landen die meisten Geräte im Müll.
Dieser Elektroschrott landet wiederum nun zum größten Teil auf Mülldeponien in Afrika oder Indien, wo er unter menschunwürdigsten Bedingungen auseinandergenommen wird. Die Folgen für Mensch und Natur sind extrem.
Die meisten Kinder und jugendliche die den Elektroschrott nun unter freiem Himmel verbrennen um dadurch an die Edelmetalle zu gelangen haben eine Lebenserwartung von 25 Jahren. Viele der Kinder und Jugendlichen erleiden körperliche Schäden oder sterben an den Folgen giftiger Gase und Dämpfe.

Aber das machen sie nur aus der Armut heraus damit sie ein bisschen Geld verdienen, um überhaupt zu überleben. Leider wissen die wenigsten von ihnen nicht, wie schädlich diese Arbeit eigentlich für sie ist.
Durch die Trennung und das Verbrennen verschiedenster Stoffe, erleidet auch die Umwelt einen erheblichen Schaden. Die Luft und Gewässer in den umliegenden Gebieten sind hochgradig mit Schadstoffen belastet, dies hat Auswirkungen auf ganze Regionen mit weitreichenden Folgen. Giftige Abwässer gelangen über Flüsse ins Meer, von dort in die Nahrungskette und letztendlich in den menschlichen Körper.
In den meisten Entwicklungsländern gibt es keine Arbeitssicherheits- oder Arbeitsschutzgesetze oder Regelungen, die so was verhindern könnten, wenn doch werden diese meistens umgangen. Dort ist es meistens so, hast du kein Geld dann musst du Verhungern und sterben. Also erledigen sie diese gefährliche und giftige Arbeit, damit sie wenigsten ein bisschen Geld zusammenbekommen.
Ab den 70er Jahren lebten wir nach dem Prinzip „Ex und hopp“ wir konsumierten wie nie zuvor, ohne auch nur an die Auswirkungen für die kommenden Generationen zu denken. Es galt als völlig normal, kaufen und wegschmeißen. Wir wurden von Werbung überflutet, um den Konsum zu steigern. Daraus resultierte sich auch, dass die Müllhalden immer größer wurden. Auch der Plastikboom hielt in jedem Haushalt Einzug, ohne zu wissen, welche Folgen es für die Umwelt oder der Gesundheit von Menschen und Tiere haben wird.
Eines Tages hielten die ersten Kataloge der Versandhäuser bei uns Einzug, man konnte nun direkt von zu Hause aus Waren bestellen, ohne vor die Tür zu müssen. Einfach bestellen und direkt nach Hause geliefert bekommen, wie genial.
Als wenn das alles nicht schon reichen würde, ging es weiter mit dem Homeshopping im TV. Jetzt erreichte man auch die Konsumenten, die nicht viel vom Katalog hielten. Es wird uns dort von morgens bis abends was angeboten und so gut umschreiben und umworben das es fast unmöglich erscheint, auf diese Produkte zu verzichten. Aber stimmt das wirklich?
Ab den 90er Jahren kam das Internet in Mode und eröffnete uns bis dahin unvorstellbare Möglichkeiten und neue Dimensionen des Konsums. Mithilfe des Internets können wir nun grenzenlos Shoppen auf Teufel komm raus. Wir können nun Waren aus aller Herren Ländern der Welt beziehen und alles mögliche bestellen, direkt von zu Hause aus. Uns werden nun Möglichkeiten angeboten, die früher undenkbar waren.
Dann gab es wieder eine Steigerung, uns wurde eingebläut, Geiz ist geil.
Es gilt das Motto Hauptsache billig. Wie die Produkte hergestellt werden, will auch keiner wissen. Aber die Medaille hat ja bekanntlich immer zwei Seiten. Seien wir doch mal ehrlich, es liegt ja in der Mentalität der Menschen, dass wir sparen wollen, egal was wir kaufen, dass trifft wohl für die meisten von uns zu.
Selbst wenn man einen guten Job hat, reicht es für die meisten von uns nur gerade so aus, dass man über die Runden kommt. Große Sprünge können die meisten von uns nicht machen. Auch viele Alleinerziehende mit Kindern sind oft stark betroffen und müssen oft jeden Euro zweimal umdrehen.
Da ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen nach dem Motto leben Geiz ist, geil. Aber geht es denn auch anders?
Es ist es eine riesige Aufgabe, die vor uns liegt, bezahlbare Waren und Produkte anzubieten, die sich jeder leisten kann und qualitativ auch noch hochwertig sind, fair und umweltschonend produziert werden sowie lange halten, damit wir nicht immer wieder das gleiche NEU kaufen müssen. Auch die Löhne und Arbeitsbedingungen sollten fair und real sein, damit die Angestellten davon auch vernünftig leben können.
Es kann funktionieren und der Slogan, dass wenn der Konsum einbricht, steht die Weltwirtschaft still, stimmt auch nicht ganz. Wir müssen nur das ganze System, was auf irgendwelche Blasen aufgebaut wurde, vernünftig umstrukturieren und umstellen. Wir müssen lernen aus unseren eingefahrenen Mustern auszubrechen und abzuweichen, die wir seit Jahren von den Konzernen vorgelebt bekommen.
Dass es auch anders geht, ohne immer nur auf Wachstum und ausbeute zu setzen, zeigen weltweit funktionierende Projekte.
Das Resultat aus der Umstrukturierung, es geht den Angestellten gut, sie haben faire Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen, werden fair bezahlt und es gibt sehr gute Umweltstandards, die umgesetzt werden. Es wird nachhaltig produziert und kostet nicht viel mehr als die konventionelle Produktion, teilweise ist es sogar noch günstiger. Die Waren halten länger und weisen eine überdurchschnittliche Qualität auf.
Es gibt eben auf allen Seiten keine Verlierer. Es ist für alle eine reine Win-win-Situation. Nicht zu vergessen geht es den Angestellten gut, geht es auch der Firma gut.
Auf wessen Kosten geht unser Konsum?
Um es mit einem Satz zu sagen, wir konsumieren auf Kosten der Umwelt und Natur und auf Kosten der Ärmsten der Armen, die täglich ihre Gesundheit und ihr Leben für uns aufs Spiel setzen, damit wir in den reichen Industrieländern, alles im Überfluss genießen können, und nur damit es uns an nichts fehlt.
In den meisten Staaten gibt es auch keine Arbeitssicherheitsgesetze oder Regelungen so wie wir sie bei uns kennen, aber wenn doch werden diese auch oft umgangen. Genauso wenig gibt es eine Rentenregelung oder Altersvorsorge wie bei uns. Dort ist es meistens so, hast du kein Geld dann musst du Verhungern und sterben.
Psychologie und Konsum!
Unser Konsumverhalten hat auch was mit Psychologie zu tun, es spielt sich in unserem Unterbewusstsein ab, es hat was mit Belohnung zu tun. Denn tun wir uns was Gutes, werden Hormone und Botenstoffe freigesetzt, die unser Glücksgefühl steigern. Unser Gehirn verspricht uns Wohlbefinden, wenn wir zum Beispiel etwas Neues kaufen. Doch materielle Güter wie Auto, Fernseher, Handy, oder Eigenheime machen uns leider nur für kurze Zeit glücklich.
In den meisten Fällen fängt es schon im Kindesalter an, wenn wir was Gutes gemacht haben oder artig waren, haben wir dafür eine Belohnung bekommen und waren glücklich. Oder, wenn es uns mal nicht so gut ging und wir traurig waren, haben wir eine Kleinigkeit bekommen, um unsere Trauer oder Ängste zu überwinden. Durch diese kleinen Geschenke fühlten wir uns gut und wahren wieder glücklich. (Es ist in dieser Situation ja auch völlig in Ordnung.)
Nun, wenn wir aber erwachsen werden, verliert sich dieses Glücksgefühl durch verschiedenste Einflüsse und Faktoren wie Alltagsstress, Stress im Job und der gleichen. Aber wir Menschen haben im Unterbewusstsein immer den Drang danach wieder glücklich zu sein und sehnen uns nach diesem Glücksgefühl, das wir von früher her kennen, dass ist ganz natürlich. Denn alle Menschen wollen und sollen auch glücklich sein, gar keine Frage. Glück sollte neben Gesundheit an erster Stelle stehen.
Die Industrie hat dies auch erkannt und versucht uns nun so über Waren und Produkte dieses Glücksgefühl wieder zurückzugeben. Doch wir sollten uns öfters fragen, ob uns das ein oder andere überhaupt glücklicher macht, wenn wir es kaufen, oder nicht? Meistens liegen viele Dinge schon nach fünf Minuten in der Ecke und werden vergessen.
Was sind die Auswirkungen von unserem Massenkonsum?
Durch unseren uneingeschränkten Konsum ziehen wir uns im wahrsten Sinne des Wortes selbst den Boden unter den Füßen weg.
Zum Beispiel das Smartphone, um eines dieser Geräte herzustellen, brauchen wir bis zu 30 verschiedene Metalle und Erden, die mithilfe hochgiftiger Chemikalien aus dem Gestein und Boden gewaschen werden. Nur um ein Gramm Gold zu gewinnen, muss ca. eine Tonne Erzgestein gewonnen und zermahlt werden. Danach wird das Gemisch mit Chemie gewaschen, um Gold vom Gestein zu trennen, teilweise unter Menschen unwürdigsten Bedingungen.
Durch die Gewinnung von Gold zum Beispiel im Amalgamverfahren oder in der Cyanidlaugung führt es bei nicht sachgerechtem Umgang zu erheblichen Gesundheitsschäden bei den Arbeitern und der umliegenden Bevölkerung sowie zu erheblichen Umweltschäden. In vielen Fällen werden die giftigen Abwässer auch einfach illegal in Flüssen entsorgt, mit weitreichenden Folgen.
Bei dieser Gewinnung von Gold kommt es auch vor das sich giftige Gase und Dämpfe in der Luft bilden, später in der Luft kondensiert, in den umliegenden Regionen abregnet und somit die Böden und das Grundwasser verseuchen.

Auch werden immer mehr Wälder auf der Erde abgeholzt um neue Ackerflächen zu gewinnen, um Monokulturen anzubauen, für die Futtermittelindustrie und die Massentierhaltung oder für Palmölplantagen, da die Nachfrage dieser Produkte von Monat zu Monat steigt, mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur.
Als wenn das alles nicht schon schlimm genug wäre, setzt man noch, so ist der aktuelle Trend, Gen manipulierte Pflanzen ein, weil sie widerstandsfähiger sind als die normalen Pflanzen. Denn auf den ausgelaugten Böden können normale Pflanzen kaum noch wachsen. Aber nicht nur das wir die Böden für immer durch den Einsatz von Genpflanzen und Chemie verseuchen und unfruchtbar machen, nein wir greifen in ein System ein, dessen Auswirkungen wir noch nicht einmal abzuschätzen können.
Auch Ureinwohner werden vertrieben und verlieren ihren einzigen Lebensraum, den sie schon seit Generationen weitergegeben haben. Ihre Heimat müssen sie nun zwangsweise verlassen, weil wir unseren Hunger nach Rohstoffen nicht mehr zügeln können.
Ein weiteres Problem ist, das durch den Einsatz von gentechnisch veränderter Pflanzen sowie Pestiziden auf unseren Feldern, Unmengen an Insektenarten aussterben, die für unser natürliches Gleichgewicht und unser Überleben und das Überleben der Natur sehr wichtig sind.
Ab den 90er Jahren kam weltweit das Internet in Mode und eröffnete uns bis dahin unvorstellbare Möglichkeiten und neue Dimensionen des Konsums. Mithilfe des Internets können wir nun grenzenlos Shoppen auf Teufel komm raus. Wir können nun Waren aus allen Herren Ländern der Welt beziehen und direkt von zu Hause aus bestellen. Dadurch stieg der weltweite Konsum sprunghaft an.
Wir könnten noch Hunderte Beispiele nennen, doch das würde den Rahmen sprengen. Es geht uns ja nur um das Prinzip und um die Aufklärung zu diesem Thema.
Auf lange Sicht gesehen zahlen wir durch unseren Konsum einen hohen Preis.
Konsumieren wir so weiter wie bisher, werden in den nächsten Jahren Kriege ausbrechen, in einer Schlacht um die letzten Rohstoffe. Denn eines sollten wir wissen, sind die Ressourcen aufgebraucht gibt es keine neuen mehr. Wir haben keine zweite Erde in Reserve auf die wir zurückgreifen können das sollte uns allen langsam klar werden.
Auch wir als Verbraucher sind in der Pflicht etwas zu ändern. Ich höre immer wieder von vielen Leuten, was kann ich denn schon tun, die großen Konzerne haben doch die Macht und ich als einzelne Person kann doch nichts ändern.
Das stimmt aber nicht. Mit unserer persönlichen Kaufentscheidung können wir schon einen Beitrag leisten!
Endlich umdenken!
Wir sollten langsam wach werden und uns nicht das Leben von den Konzernen vorschreiben und diktieren lassen, was wir alles so brauchen. Nein, wir sollten wieder lernen eigenständig zu denken und unser Leben wieder selbst in die Hand nehmen und selbst entscheiden, was das Beste für uns ist. Ein guter Anfang ist es schon, öfters mal auf etwas zu verzichten.
Wir sollten keine modernen Sklaven sein, die ihr Leben und die Lebensweise von den Konzernen diktiert bekommen, sondern mit offenen Augen durchs Leben gehen und die schönen Dinge im Leben wieder suchen und wertschätzen und nicht nur dem Konsumrausch verfallen. Wie heißt es so schön, wer suchet der findet.
Wir als Verbraucher haben es in der Hand etwas zu ändern, allein schon beim Einkaufen. Mit unserer Kaufentscheidung stellen wir die Weichen für die Zukunft. Es gibt so einige Mittel und Wege, wie wir dem Konsum etwas entgegensetzen können. Wir sollten auch viel mehr die Angebote hinterfragen, ob sie auch das sind was sie uns angeblich versprechen oder ob wir sie wirklich brauchen. Wir sollten uns immer fragen, was kann ich alternativ machen oder kaufen, gibt es andere Mittel und Wege?
Zum Beispiel gibt es einen wachsenden Markt an Fair-Trade Produkten, was wiederum die Menschen unterstützt die die Waren Produzieren, ob es nun der Kaffee ist oder Kleidung ist völlig egal. Kauft man solche Marken, dann weiß man das die Leute fair bezahlt werden und Ressourcen sowie die Umwelt geschont wird.
Der Klimawandel und die Zerstörung der Natur zeigen uns ganz gut, dass wir mit unserm Konsumverhalten nicht mehr so weiter machen können wie bisher. Tun wir es nicht, können wir in absehbarer Zeit die Folgen nicht mehr kontrollieren. Es wir Zeit, dass wir ein Umdenken einleiten weltweit, um die Folgen für uns und der kommenden Generationen zu minimieren.
Was können wir tun!
Wir haben eigentlich nur zwei Möglichkeiten, machen wir so weiter und konsumieren und verbrauchen die Rohstoffe wie bisher, werden wir in den nächsten Jahrzehnten möglicherweise vor einer riesigen Krise stehen. Damit ist nicht nur der Klimawandel gemeint. Oder wir fangen endlich an uns Gedanken zu machen, über das Erbe, was wir den kommenden Generationen hinterlassen.
Jeder sollte für sich mal überlegen, was er selber an sein Konsumverhalten ändern kann. Es ist eigentlich nicht schwer sich umzustellen oder umzudenken, genauso wie die Umsetzung in die Realität.
Wir als Verbraucher haben es in der Hand durch unsere Kaufentscheidung. Schon mit diesem einfachen Schritt leisten wir einen großen Beitrag für den Wandel und können mit unserer Entscheidung ein klares Zeichen setzen.
Versuchen Sie es doch mal mit tauschen bevor Sie sich zum Kauf eines neuen Produktes entscheiden. Die Zahl der sogenannten Giveboxen- oder Tauschläden steigt zurzeit in Deutschland, es wird zwar noch eine Weile dauern, bis diese Läden in den meisten Städten zu finden sind, aber es ist immer wieder spannend, was man dort alles so findet.
Achten Sie bei Produkten auch auf die Fair-Trade Labels, sie garantieren hohe Sozialstandards und schließen Kinderarbeit aus und die Kleinbauern werden in ihrer Existenz gesichert. Die Bauern können so auch von ihrer Arbeit leben. Nicht zu vergessen sind die Fair-Trade-Prämien, sie ermöglichen zum Beispiel den Bau von Schulen und Trinkwasserbrunnen.
Carsharing zum Beispiel ist auch eine Alternative zum eigenen Wagen, schont den Geldbeutel und die Umwelt, doch bitte auf seriöse Anbieter achten.
Fast das gleiche gibt es schon für Fahrräder, nimm Dir ein Rad und fahre, wohin Du willst, und stelle es dann an den verschiedensten Stationen wieder ab. Du bezahlst nur eine Mietgebühr für die Nutzung, die sehr gering ausfällt. Eine tolle Sache und wieder eine reine Win-Win Situation.
Kaufen Sie bei SoLaWi (solidarische Landwirtschaft), Sie bezahlen jeden Monat einen Festpreis und erhalten von Landwirten aus Ihrer Region regelmäßig Ihre Abnahmemenge an Obst und Gemüse oder Molkereiprodukten. Dabei steht nicht der Profit im Vordergrund, sondern die Bedürfnisse der Kunden. Die Landwirte wissen, dass sie ihre Produkte los werden und sind nicht auf den Weltmarktpreis, einen Zwischenhändler oder Konzerne angewiesen die sonst den Preis diktieren würden und entgehen somit den Preisschwankungen.
Das Beste hierbei ist auch wieder die Win-win-Situation für alle, der Bauer bekommt auch das was er verdient und wird seine Ware immer los, es werden keine Pestizide eingesetzt und die Natur und Umwelt wird geschont. Der Endverbraucher hat regionales und gesundes Obst und Gemüse ohne irgendwelche langen Lieferwege, die das Klima zusätzlich belasten.
Die Industrie sollte meiner Meinung nach auch in Zukunft die Produktion schrittweise umstellen und auf Nachhaltigkeit setzen, dass Schaft nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern erhält auch die alten Arbeitsplätze und eröffnet ganz neue Chancen und schont die Ressourcen sowie die Umwelt.
Die Politik ist auch aufgerufen die Rahmenbedingungen zu bieten, wie zum Beispiel das Lebenshaltungskosten bezahlbar bleiben und das Geringverdiener entlastet werden. Auch die einfachen Arbeitnehmer sollten besser bezahlt und ihre Arbeit mehr wertgeschätzt werden.
Denn es kann nicht sein, dass ein normaler Arbeitnehmer zum Beispiel im Baugewerbe mit über 60 Lebensjahren noch bei Wind und Wetter draußen stehen muss und so gering bezahlt wird, dass es gerade zum Leben reicht. Oder eine Krankenschwester, die im Schichtdienst fast täglich um das Leben der Patienten kämpft, nur im untersten Level der Gehaltsstufe steht.
Oder Feuerwehrleute, die täglich ihr Leben riskieren, sie stehen auch nur im unteren Level der Gehaltsstufe. Wenn wir in den Bereichen was ändern könnten, können sich viel mehr Menschen auch andere Waren und Produkte leisten und sind nicht auf Dumping Preise angewiesen.
Ein weiterer Schritt Richtung Zukunft ist, der Ausstieg aus der Kohlenindustrie. Wir sollten langsam weiter auf erneuerbare Energien setzen, denn Wind, Wasser und Sonne haben wir im Überfluss und es würde reichen den gesamten Planeten zweimal mit Energie zu versorgen.
Nicht nur, dass durch den Abbau der Kohle die Umwelt massiven Schaden nimmt, nein durch die Verbrennung gelangt immer mehr CO2 in unsere Atmosphäre, was die Ozeane versauern lässt. Doch muss dieser Schritt gut durchdacht werden und nicht in einem Hauruck-Prozess enden, wo am Ende keiner mehr den Strom bezahlen kann.
Es muss gerechter in der Welt zugehen und alles gerechter verteilt werden, damit alle davon profitieren und nicht nur die Bänker, Manager oder Firmenchefs. Auch sollte die Führungsriege sich mal Gedanken machen, wem sie dem Gewinn einer Firma zu verdanken haben, nämlich den Arbeitnehmern, die tagtäglich dafür schuften. Denn was nützt die beste Firma, wenn sie keine Angestellten mehr hat.
Denkbar ist auch die Cradle to Cradle Wirtschaft, oder auch Kreislaufwirtschaft genannt in der es so gut wie keine Abfälle gibt. Es wird alles wiederverwertet. Die Komponenten sollen dabei nach der Herstellung im Biologischen oder im technischen Kreislauf gehalten werden bzw. ihm zurückgeführt werden, somit werden die natürlichen und technischen Quellen und Ressourcen geschont.
Ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft ist, Produkte aus der Region zu kaufen und zu verkaufen oder Produkte, die aus Deutschland oder der EU stammen, das spart Lieferwege, schafft Arbeitsplätze und spart CO2 .
Im Hygienebereich ist es etwas schwieriger, aber auch hier ist es möglich, auf einiges zu verzichten. Ein Tipp: Fragen Sie die ältere Generation wie Oma oder Opa, was haben sie für Haushaltsmittel benutzt, bevor wir überschüttet wurden von all den schönen Produkten. Zum Beispiel Haushaltsreiniger gibt es in mindestens 30. verschiedensten Varianten, als wenn drei verschiedene nicht reichen würden. Dann verspricht uns die Werbung noch, dass eines besser ist als das andere. (also was dann nun?)
Zum Beispiel nehmen wir mal Essig, der Allrounder in Küche und im Bad, er löst Kalk und Schmutz, eignet sich zum Fensterputzen und so weiter, kostet im Gegensatz zu den Reinigern nur ein Viertel, und macht genauso gut sauber. Obendrein 100 Prozent biologisch abbaubar und bei richtiger Handhabe nicht gesundheitsschädlich. Aus meiner Sicht der beste Reiniger und Kalklöser den es gibt.
Oder nehmen wir das Problem mit den Shampoodosen, wie lange hält eine solche Dose vor? Bei einer Kleinfamilie maximal eine Woche, wenn überhaupt. Ich für meinen Teil bin auf Naturseife umgestiegen, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch meine Gesundheit aufgrund von geringen chemischen Zusatzstoffen, die im Shampoo enthalten sind. Noch ein positiver Nebeneffekt dabei ist, es schont meinen Geldbeutel.
Weitere Tipps gibt es unter dem Thema „Alternativen zu Plastik“ siehe Startseite!
- Wir sollten unser Kaufverhalten grundlegend ändern.
- Bevor wir was kaufen, sollten wir überlegen brauche ich es wirklich oder gibt es Alternativen wie ausleihen, gebraucht kaufen, tauschen oder einfach selber machen.
- Wie wurden die Produkte hergestellt, wohl möglich unter welchen Bedingungen.
- Muss es immer das neuste Produkt sein, oder tut es das alte auch noch.
- Nicht immer jeden Trend hinterherlaufen, und nicht immer alles glauben, was uns die Werbung vorgegaukelt.
- Wenn ein Gerät kaputt ist, gehe doch in das Repair Café und versuche dort es zu reparieren.
- Versuche es doch mal mit der Givebox gebe dort was ab, was Du nicht mehr brauchst und nehme Dir wieder was mit was Dir gefällt, es ist meistens was dabei.
- Einfach mal Nein sagen und auf etwas verzichten, anfangs ist es schwer, aber es geht.
- Gemüse und Obst selber anbauen wenn möglich, ob im Garten, im Gewächshaus oder auf dem Balkon.
- Die Tipps und Erfahrungen weiter geben und sich neue Tipps anhören und miteinander teilen und austauschen.
- Nach persönlicher Möglichkeit ökologisch angebaute Produkte bevorzugen.
- Fair-Trade oder GOTS-Produkte kaufen.
- Nach Möglichkeit verpackungsfrei einkaufen, dass schon die Umwelt und die Ressourcen und Deine Gesundheit.
- Direkt bei Landwirten oder Erzeugern kaufen wie im Hofladen.
- Wieder so einiges selber machen anstatt kaufen.
- Achte beim Kauf auf ressourcenschonende Produkte.
- Produkte die in Deutschland hergestellt werden sind auch eine gute Wahl, sie sparen weite Lieferwege und Transportkosten sowie CO2 und sind meist qualitativ besser und halten länger.
- Produkte, die CO2 reduziert hergestellt wurden helfen auch schon dem Klima und den Meeren.
- Auch sollest Du darauf achten, dass die Produkte, wie nur irgend möglich schadstofffrei hergestellt wurden, denn riechen sie schon komisch ist das meist kein gutes Zeichen.
- Oder völlig auf Naturprodukte umsteigen.
- Lebensmittel nicht verschwenden und nur soviel kaufen, wie Du verbrauchen kannst.
- Lebensmittel wieder mehr wertschätzen.
- Auf die Herkunft der Lebensmittel achten und lieber saisonales Obst und Gemüse essen.